Der Karpfen - der naturelle Geschmack der polnischen Tradition.

 

Die Mehrheit der Teiche in Polen befindet sich im Zentrum und im Süden des Landes wegen der Beschaffenheit des Geländes und der vorteilhaften Klimabedingungen. Die Teiche wurden und werden auf wenig fruchtbaren Böden errichtet, also auf solchen, die für eine typische Landesproduktion wenig nutzbar sind. Dank dessen nutzt man Gelände aus, welches schwer auf andere Art zu bewirtschaften und weit von der Industrie ist.



Der Prozess der Zucht ist außerordentlich in der Welt, charakteristische für Mittel- und Osteuropa. Er nutzt den naturellen Lebensprozess des Karpfens aus: die Vermehrung - die Leichzeit, den Wachstum durch Ernährung in dem Teich, Überwinterung in den von den Züchtern vorbereiteten tiefen, gut mit Sauerstoff durchfüllten Teichen.
Die spezifischen Eigenschaften der Zucht sind:

    - ein großer Anteil des naturellen Futters in der Diät - (Wasserpflanzen und Tiere)
    - das zusätzlich Füttern mit Getreide (Weizen, Hafer, Roggen)
    - der 3-jährige Zuchtprozess, während dessen die Fische in Teiche von verschiedener Tiefe verlegt werden, was die effektive Ausnutzung des naturellen Futters in der ganzen Nahrungskette sichert: von der Sonnenenergie am Anfang bis zum Karpfen am Ende.

Die Erfahrungen und das Wissen der polnischen Züchter, die sich aus der Tradition und der echten Zuneigung zur Zucht des Karpfens ergeben, bewirken, dass der Karpfen sowohl die Erwartungen der Feinschmecker, wie auch der Menschen die gesunde, naturelle Nahrungsmittel suchen - erfüllen. Die Verbindung der Geschmacks- und Gesundheitseigenschaften und die Tatsache, dass der Karpfen nur in diesem Gebiet von Europa gelingt, machen aus dem Karpfen einen idealen Bewerber für eine polnische Spezialität, mit der wir vor der Rest der Welt prahlen sollten.

 

 

Die Tradition
Die Zucht des Karpfens im unseren Land hat eine lange Tradition, die von den Mönchen in der zweiten Hälfte des XIII Jahrhunderts begonnen wurde. Die ersten Spuren der Präsenz des Karpfens verdanken wir den Schriften von Jan Długosz aus dem Jahr 1466. Und das erste Lehrbuch über die Zucht des Karpfens entstand im Jahr 1573. Es war ein Werk von Olbrycht Strumiński ""Über die Sache - über das Schütten, das Vermessen der Teiche und aussetzen der Fischbrut". Riesige Karpfenteiche entstanden im Auftrag der polnischen Könige und Landesherren (unter anderem der Teich "Sigismund" der 460 Hektaren groß ist). Die ältesten und größten Zentren der Teichlandwirtschaften, die in dem mittelalterlichen Polen errichtet wurden, befinden sich Stromgebiet von Oberweichsel und Oder und auf dem Gebiet von Mittelbzura (die Umgebung von Łowicz). Bis heute ist es das "Karpfenrevier" in Polen.

 

 

Der Karpfen, ein gesunder Geschmack.
Die Diätetiker empfehlen die Fische als eine wertvolle Quelle des Eiweißes, welches von dem Körper leicht assimiliert wird, der gesunden Fettsäuren, der Vitaminen A und D3, Mikroelemente und Phosphor. Aufgrund des niedrigen Inhalts des Cholesterins ist das Fleisch der Fische viel gesünder als das rote Fleisch. Die Diät, wo Rinds- und Schweinefleisch durch Fische ersetzt werden, hilft die Gesundheit zu bewahren, verringert das Risiko des Herzinfarktes und des Schlaganfalls und verringert den Blutdruck.

Der Karpfen auf Zatorart.
Ingredienzien: 1 Kilo Fisch, 2 Eier, 100 Gramm Käse, 100 Gramm Champignons, Petersilie, Salz, Paprika, Pfeffer, Mehl, Sauersahne, Butter und Margarine. Den gesäuberten Fisch in Stücke schneiden, salzen, die einzelnen Stücke im Mehl - vermischt mit Paprika und etwas Pfeffer, wenden. Auf heißem Fett bis sie gold werden backen. Die gebackenen Stücke in Ebenen in eine Brathaube oder in ein feuerfestes Geschirr legen. Jede Ebene mit hart gekochten und zerschnittenen Eiern, gehackter Petersilie, geriebenem Käse und gebratenen Champignons bestreuen. Butter- und Margarinestückchen oben legen und eine halbe Stunde überbacken. Vor dem Servieren mit Sauersahne übergießen und erneut überbacken.

 

 

KONTAKT:

Zbigniew Szczepański, tel. +48 501 046 324,
Zbigniew.Szczepanski@pankarp.pl